Slowenien

Republik Slowenien
Republika Slovenija
Flagge Wappen
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Amtssprache Slowenisch
regional Italienisch, Ungarisch
Hauptstadt Ljubljana
Staats- und Regierungsform parlamentarische Republik
Staatsoberhaupt Staatspräsidentin
Nataša Pirc Musar
Regierungschef Ministerpräsident
Robert Golob
Fläche 20.273 km²
Einwohnerzahl 2,1 Millionen (146.) (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte 104 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung +0,2 % (Schätzung für das Jahr 2021)[2]
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2022[3]
  • 62 Milliarden USD (85.)
  • 106 Milliarden USD (96.)
  • 29.502 USD (36.)
  • 50.059 USD (38.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,918 (23.) (2021) [4]
Währung Euro (EUR)
Unabhängigkeit 25. Juni 1991
(von Jugoslawien)
National­hymne Zdravljica (siebte Strophe)
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Kfz-Kennzeichen SLO
ISO 3166 SI, SVN, 705
Internet-TLD .si
Telefonvorwahl +386

Slowenien (slowenisch Slovenija, amtlich Republik Slowenien, slowenisch Republika Slovenija) ist ein Staat in Europa mit rund zwei Millionen Einwohnern, der an Italien, Österreich, Ungarn und Kroatien grenzt. Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Landes ist das zentral gelegene Ljubljana (deutsch Laibach). Weitere wichtige Städte sind Maribor, Celje, Kranj, Koper und Velenje. Im Jahr 2004 trat Slowenien der EU und der NATO bei, 2007 auch der Eurozone. Das Land ist eine demokratisch verfasste parlamentarische Republik.

Das Gebiet des heutigen Sloweniens wurde Anfang des 6. Jahrhunderts von den Slawen besiedelt, die das Fürstentum Karantanien gründeten. Im Jahr 788 eroberten die Franken das Gebiet und die Bistümer Aquileia und Salzburg missionierten es. Im 11. Jahrhundert wurde das Land in das Heilige Römische Reich eingegliedert und 1364 zum Herzogtum Krain erhoben. In den folgenden Jahrhunderten geriet das Territorium an die Habsburgermonarchie. Nach der Auflösung Österreich-Ungarns 1918 ging das vormalige Kronland im neu gegründeten Königreich Jugoslawien auf. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges existierte Slowenien als Teilrepublik im sozialistischen Jugoslawien. Nach der Unabhängigkeitserklärung am 25. Juni 1991 und dem 10-Tage-Krieg wurde Slowenien ein eigenständiger Nationalstaat und am 22. Mai 1992 eigenständiges Mitglied der UNO.

Slowenien ist das wohlhabendste Land des ehemaligen Jugoslawiens. Nach Bewertung der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2020 ist es in seiner wirtschaftlichen Transformation und politischen Entwicklung überdurchschnittlich erfolgreich.[5] Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen zählt Slowenien zu den Ländern mit sehr hoher menschlicher Entwicklung.[4]

  1. Population. Republic of Slovenia – Statistical Office, 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. März 2019; abgerufen am 31. Mai 2022 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stat.si
  2. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  3. World Economic Outlook Database April 2023. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2023, abgerufen am 31. August 2023 (englisch).
  4. a b Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2021/2022. United Nations Development Programme, New York 2022, ISBN 978-92-1001640-7, S. 272 (englisch, undp.org [PDF]).
  5. Bertelsmann Transformation Index 2020 – Country Report – Slovenia. (PDF) Bertelsmann Stiftung, abgerufen am 13. Oktober 2020 (englisch).

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